Der Bildungsauftrag der Kita und Elemente unserer Umsetzung

Die katholische Kindertagesstätte St. Otto ist eine die Familien ergänzende und unterstützende sozialpädagogische Einrichtung.

Unsere Kindertagesstätte ist ein Ort der Begegnung, in der Kinder Bildung, Gemeinschaft, Orientierung und Nächstenliebe erfahren. Die Erzieherinnen sorgen dafür, dass sich die Kinder angenommen und wohl fühlen und im Kita-Alltag Vertrauen und Geborgenheit erleben.

Grundlage unserer Arbeit ist das Berliner Bildungsprogramm und ein Qualitätsmanagementsystem nach den Richtlinien der DIN ISO 9001. Die Mitarbeiterinnen unserer Kita sind alle entsprechend fachlich qualifiziert. Durch regelmäßige Fortbildung sichern und erweitern sie ihre Qualifikation.

So haben z.B. 3 Erzieherinnen eine Anaphylaxie-Schulung an der Charité mitgemacht, um bei einem Anaphylaktischen Schock adäquat helfen zu können. Einen Kurs Erste Hilfe am Kind hat jede Mitarbeiterin absolviert, auch haben alle Mitarbeiterinnen, ob ehrenamtlich oder hauptberuflich, eine Präventionsschulung über sexualisierte Gewalt absolviert und verfügen über ein erweitertes Führungszeugnis, siehe die Information zu unserem Schutzkonzept.

Unsere Pädagogik orientiert sich am aktuellen Stand der Wissenschaft.

Seit Mai 2012 haben wir die 1. Zertifizierung „Haus der Kleinen Forscher“ erhalten. Alle 2 Jahre muss diese neu erarbeitet werden. Die 4. Zertifizierung streben wir im April 2018 an.

Damit bieten wir den Kindern eine besondere Möglichkeit, sich mit mathematischen, naturwissenschaftlichen und technischen Phänomenen zu beschäftigen.

Unsere Kita ist ein sozialer Ort, an dem Kinder spielen, lernen und sich bilden. In einer für sie vorbereiteten Umgebung  lernen und bilden sich Kinder in sozialen Beziehungen, angeregt durch die Impulse der anderen Kinder  und durch die Erzieherinnen. Wir schaffen durch eine durchdachte Raumkonzeption Handlungsmöglichkeiten, in denen die Kinder sich ausprobieren, entdecken, forschen und experimentieren können.

Unser Ziel ist es, die Kinder in ihrer Sozialkompetenz, Ich-Kompetenz, Sachkompetenz und in ihren lernmethodischen Kompetenzen zu stärken, damit sich ihnen verschiedene Erfahrungsräume erschließen und sie im alltäglichen Leben und in der Zukunft selbstbewusst und selbstständig handeln. Im Lauf dieser Lernprozesse erfahren die Kinder Erfolge und Niederlagen, an denen sie ihre Stärken und Schwächen einschätzen können.

Die Erzieherinnen beobachten, begleiten und unterstützen diese Bildungsprozesse.

Wir unterscheiden verschiedene Bildungsbereiche, die in den folgenden Abschnitten (Menüpunkten) besprochen werden.